EinBlick Mehrstärkengläser
Korrektion von Fern-, Zwischen-, und Nahbereichen!
Das Wechseln von einer Fernbrille zu einer Nahbrille oder umgekehrt kann sehr lästig sein. Bei Mehrstärkengläsern werden mehrere Glasstärken für verschiedene Sehbereiche ins Brillenglas eingearbeitet.
Diese Brillengläser können sowohl die Nähe als auch die Ferne optimal korrigieren.
Diese sind zum Beispiel:
Gleitsichtgläser
decken drei Sehbereiche ab - Ferne, Zwischenbereich und Nähe. Eine unsichtbare Trennkante sowie ein nahtloser Übergang, ermöglichen optimales Sehen. Es gibt verschiedene Qualitätsstufen, die Ihr:e Augenoptiker:in auf Ihre individuellen Anforderungen auswählt
Bifokalgläser
decken zwei Sehbereiche ab - Ferne und Nähe. Diese Sehbereiche sind klar definiert und durch eine Trennkante bzw. Trennlinie sichtbar.
Trifokalgläser
decken drei Sehbereiche ab - Ferne, Zwischenbereich und Nähe. Diese Sehbereiche sind wie bei einem Bifokalglas durch Trennkanten sichtbar.
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Dies und das über Mehrstärkenbrillen
Was kann eine Gleitsichtbrille?
Circa ab dem 45. Lebensjahr setzt bei jedem Menschen die Alterssichtigkeit ein – die Sehkraft lässt nach. Ursache ist die nachlassende Fähigkeit zur Akkommodation (als Akkomodation bezeichnet man die Änderung der Brennkraft des Auges, um Objekte in unterschiedlichen Entfernungen scharf sehen zu können), die Augenlinse verfestigt sich und kann unterschiedliche Nah- und Fernpunkte nicht mehr abwechselnd scharf auf der Netzhautebene abbilden. Das Ergebnis: Der Nahbereich ist ohne Sehhilfe nicht mehr scharf zu sehen. Die Buchstaben der Zeitung werden immer kleiner, die Lektüre muss in einem immer größer werdenden Abstand gelesen werden. Wer weiterhin auch Kleingedrucktes aus der Nähe lesen möchte, greift häufig zu einer Gleitsichtgläsern.
Passen Gleitsicht-Mehrstärkengläser in alle Brillengestelle?
Fast, Ja.
Es gibt kleine Anforderungen an die Brillenglashöhe damit alle Gleitsichtbereiche schön genutzt werden können.
Welchen Vorteil hat Entspiegelung der Gläser?
Ein klares, reflektions freies Sehen und Gesehen werden.
Alternative zur Gleitsichtbrille
Zusätzlich zur Einstärken-Fernbrille plus eine Arbeitsplatz oder Lesebrille. Ist aber eher unpraktisch. Eine echte Alternative sind Gleitsicht Kontaktlinsen!
Tipps zur schnellen Gewöhnung an die Gleitsichtbrille
Tragen Sie die Gleitsichtbrille von Anfang an und das am besten durchgehend. So erreichen Sie, dass sich Ihr Gehirn schnell umgewöhnt. Tragen Sie die Brille bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten, wie beim Kochen oder Fernsehen. Beim Lesen empfiehlt es sich, nur den Blick zu senken, um durch den unteren Teil des Brillenglases zu sehen, der für den Nahbereich gedacht ist. Beim Problem mit dem Treppensteigen sollten Sie unbedingt den Kopf senken, um sich nicht durch den Nahbereich irritieren zu lassen. Beim Autofahren sollte der obere Bereich der Gleitsichtgläser genutzt werden, da Sie dort den Fernbereich scharf sehen können. Falls es doch zu Schwindelgefühlen oder Kopfschmerzen kommt, nehmen Sie die Brille für paar Minuten ab. Auch wenn es anfangs schwer ist, bleiben Sie geduldig, um schneller die richtige Kopfhaltung für die Gleitsichtbrille zu finden.
Warum sind Gleitsichtbrillen gewöhnungsbedürftig?
30% der Neueinsteiger mit Gleitsichtbrillen haben anfangs ein paar Schwierigkeiten. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten beim Auf- und Absteigen von Treppen o.Ä. Auch leichter Schwindel, Unwohlsein und Irritationen können erstmal auftreten und kann zu Verunsicherung über die Gleitsichtbrille führen.
Meist geht es darum, den richtigen Blickwinkel durch das Brillenglas zu finden. Das Gehirn und die Augen müssen sich erst einmal an die Umstellung gewöhnen und lernen, den optimalen Punkt für den Nah- bzw. Fernbereich zu finden.
Gibt es Einschränkungen bei Brillengestellen für Mehrstärken?
Ja, alle zu schmalen Fassungen. Minimaler Bereich sind 2 cm.